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Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Behörden und Industrie nahmen am Abschlussworkshop des von der BGR koordinierten Verbundprojekts „Seismisches Monitoring tiefer Geothermischer Anlagen und mögliche seismische Einwirkungen (SEIGER)“ teil. Ziel des knapp vierjährigen Vorhabens war es, Verfahren zum seismischen Monitoring von Anlagen der Tiefen Geothermie weiterzuentwickeln. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung geförderte Projekt beschäftigte sich mit Arbeiten zur effektiveren Erfassung einer möglichen induzierten Seismizität, die bei der Nutzung von Erdwärme aus dem tieferen Untergrund verursacht werden kann. Als zentrales Kriterium bei diesen Betrachtungen diente dabei die Spürbarkeit von seismischen Ereignissen, um diese im Zusammenhang mit dem Ausbau und Betrieb von tiefen geothermischen Anlagen künftig besser begrenzen zu können.

Die am Verbundvorhaben beteiligten Institutionen und Firmen – neben der BGR die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, das Institut für geothermisches Ressourcenmanagement (igem) sowie die BESTEC GmbH und die DMT GmbH & Co. KG – werden die Projektergebnisse im Rahmen eines Abschlussberichts vorstellen. Mehr erfahren….