Die Stadt in Schleswig-Holstein und der dänische Entwickler Innargi arbeiten künftig zusammen und prüfen, ob Erdwärme genutzt werden kann.
Die Unternehmen unterschrieben am 11. Mai eine gemeinsame Absichtserklärung. Nun soll in einem ersten Schritt geprüft werden, wie es um das Potenzial für Geothermie in Flensburg bestellt ist und wo eine Bohrung Sinn ergibt. Diese Phase wird voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen.
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg, Dirk Thole, sieht in Geothermie einen passenden Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Stadt hat sich vorgenommen, dieses Zeil bis 2035 zu erreichen.
Im besten Fall könnte ein Viertel des Wärmebedarfs von Flensburg durch Erdwärme gedeckt werden, so Geschäftsbereichsleiter der Stadtwerke Flensburg, Karsten Müller-Janßen.
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