Vor kurzem traf auf meinem Schreibtisch (um genau zu sein auf dem Desktop meines Rechners) ein Artikel über “Schlafende Schönheiten” in der Wissenschaft ein (Ke et al., 2015). „Schlafende Schönheiten“ wurden von van Raan (2004) als jene Publikationen definiert, die für lange Zeit unbeachtet bleiben und dann plötzlich sehr viel Aufmerksamkeit erregen. Durch meine Entdeckung des Konzeptes „Schlafenden Schönheiten“ begann ich zu hinterfragen, ob ihre Existenz eigentlich Teil unserer heutigen Veröffentlichungspraxis ist. Besteht überhaupt der Anreiz, riskante Ideen zu entwickeln oder signifikante Artikel zu schreiben, die einen Paradigmenwechsel herbeiführen könnten? > Weiterlesen
Bild: Prof. Friedhelm von Blanckenburg (Foto: GFZ).