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CCS steht für „Carbon Capture and Storage“ bzw. „CO2-Abscheidung und -Speicherung“, dessen Erforschung wird in Deutschland von dem KSpG (Kohlendioxid-Speicherungsgesetz) geregelt. Diese Technologie wird als ein Teil einer Strategie zur Erreichung der im Klimaschutzgesetz festgelegten Treibhausgasneutralität für Deutschland bis 2045 gesehen. Der Umgang mit den unvermeidbaren Restemissionen von 40 bis 60 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr soll in der Carbon Management Strategie (CMS) geregelt werden.

In dem Online-Symposium des DVGeo am 15. Februar wurde der aktuelle Stand der Forschung in Deutschland aufgezeigt und Anwendungsbeispiele aus dem europäischen Ausland vorgestellt.
Als Speicher für CO2 bieten sich salinare Aquifere und erschöpfte Erdgaslagerstätten an. Speicherpotenziale liegen sowohl in Deutschland als auch in den Nordsee-Anrainerstaaten vor. Letztere haben bereits etliche Projekte, in Norwegen und Dänemark sind die Speicher Sleipner, Snohvit und Greensand in Betrieb. Mehr erfahren…