Geothermie ist ein wichtiger Eckpfeiler der Wärmewende. Neben der oberflächennahen Geothermie gewinnt auch die Nutzung von Erdwärme aus tieferen Gesteinsschichten (ab 1.000 Meter) immer mehr an Bedeutung, wie die 15. Norddeutsche Geothermietagung im GEOZENTRUM Hannover deutlich macht. Bei der von der BGR federführend organisierten Veranstaltung diskutieren seit heute rund 180 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Tiefen Geothermie.
„Tiefe Geothermie bietet ein enormes Potenzial für die nachhaltige Energiegewinnung und spielt eine entscheidende Rolle in der regionalen Energiewende“, betonte bei der Eröffnung der Geothermietagung Nicole Schubarth-Engelschall, Leiterin der BGR-Abteilung „Unterirdischer Speicher- und Wirtschaftsraum“. Bei der zweitägigen Konferenz erörtern Expertinnen und Experten zentrale Fragestellungen der Tiefen Geothermie. Themen der Tagung sind aktuelle Geothermieprojekte, neueste Forschungsergebnisse, Innovationen in der Tiefbohrtechnik, rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten sowie Beispiele für die kommunale Wärmeplanung. Mehr erfahren…