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Bereits seit mehreren Wochen bereitet sich die Universität auf Engpässe in der Energieversorgung vor, denn bundesweit besteht die Gefahr, dass eine Gasmangellage eintritt oder es zu Stromausfällen kommt. Es wurden unterschiedliche Krisenszenarien identifiziert, beschrieben und Empfehlungen für Handlungspläne entworfen. So wurden eine Handreichung, eine Checkliste für Labore und Lager mit physikalisch, chemisch und/oder biologischem Gefährdungspotenzial sowie eine Checkliste für wissenschaftliche Sammlungen, historische Dokumentensammlungen, Archive sowie Bibliotheken inklusive Handlungsanweisungen entwickelt und bereitgestellt. Die Einrichtungen wurden gebeten, bis Ende Oktober Notfallpläne zu erstellen und diese an Mitarbeitende und Studierende zu kommunizieren. In regelmäßigen E-Mails wird die Hochschulöffentlichkeit über die Arbeit des Energie-Krisenstabs informiert.

Trotz der genannten Herausforderungen soll das Wintersemester umfänglich in Präsenz stattfinden. „Wir sind eine Präsenz-Universität und daran wollen wir festhalten. Alles andere wäre unfair unseren Studierenden gegenüber, die schon zwei Corona-Jahre unter schwierigsten Bedingungen erleben mussten“, betont Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel und ergänzt: „Aber jeder einzelne kann mit kleinen Maßnahmen zum Energiesparen beitragen.“ Mehr erfahren…