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Rohstoff-Abbau in Schelfmeeren wäre ähnlich umweltschädlich wie der Tiefsee-Bergbau.

Mariner Raubbau: Auf der Suche nach Metall-Rohstoffen für Zukunftstechnologien haben einige Länder mit dem Untersee-Bergbau in den Schelfmeeren begonnen – den flachen, küstennahen Meeresgebieten der Kontinentalsockel. Doch anders als gerne behauptet, ist dieser Flachwasser-Bergbau kaum weniger umweltschädlich als der Tiefsee-Bergbau – und ähnlich schlecht reguliert, wie Forscherinnen berichten. Bei der Erforschung der Folgen und der Regulierung müsse dringend nachgebessert werden.

Ob Lithium, Metalle oder Seltene Erden: Der Rohstoffbedarf für unsere Technologien nimmt immer weiter zu, gleichzeitig schwinden die noch abbaubaren Vorkommen an Land. Deshalb wecken marine Ressourcen nun neue Begehrlichkeiten. In der Tiefsee, aber auch auf den flacheren Sockeln der Schelfmeere finden sich teilweise große Vorkommen von Metallerzen und anderen wichtigen Technologierohstoffen. Der Tiefsee-Bergbau ist jedoch wegen der potenziell schwerwiegenden Folgen für die Lebenswelt der Tiefsee stark umstritten und wegen des hohen Aufwands nur bedingt lukrativ. Mehr erfahren…

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