Kuper, Eisen, Aluminium – im städtischen Raum finden sich viele Rohstoffe. Wie diese nutzbar gemacht werden können, erklären Clausthaler Forschende in einer Diskussionsrunde der VolkswagenStiftung.
Die natürlichen Ressourcen des Planeten sind begrenzter denn je. Vor diesem Hintergrund wird die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Rohstoffen immer drängender. Gebäude und Abfalldeponien stellen dabei im Besonderen Fundgruben für sogenannte Sekundärrohstoffe wie Kupfer, Eisen oder auch Aluminium und Papier dar. „Urban Mining“, der „städtische Bergbau“, hat zum Ziel, die anthropogenen Lagerstätten dieser Rohstoffe zu identifizieren und deren erneute Verwertung zu ermöglichen.
Wie sich ein Wandel in der Rohstoffbeschaffung technisch umsetzen lässt und welche Rahmenbedingungen hierfür erfüllt sein müssen, thematisiert die Podiumsdiskussion „Goldrausch in Goslar? Wie Städte durch Urban Mining zu Rohstofflieferanten werden“ am 27. Juni. Auf Einladung der VolkswagenStiftung diskutieren von der TU Clausthal Asja Mrotzek-Blöß (Institut für Aufbereitung, Recycling und Kreislaufwirtschaftssysteme) und Prof. Roland Menges (Institut für Wirtschaftswissenschaft) mit Dominik Campanella (Concular GmbH) und Yvonne Zwick (B.A.U.M. e.V.) im Herrenhäuser Forum in Hannover. Mehr erfahren…