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Die British Antarctic Survey (BAS) und der niederländische Forschungsrat NWO haben ihr langjähriges Abkommen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit verlängert. Dieses sichert niederländischen Forschenden den Zugang zur Antarktis sowie logistische Unterstützung.

Der NWO unterzeichnete das „Memorandum of Understanding for scientific and logistic collaboration“ als verantwortliche Organisation für das Netherlands Polar Programme (NPP). Dieses unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Niederlanden, die zur Arktis und Antarktis forschen und fördert Forschungsaufenthalte.

Mit der nun verlängerten Vereinbarung ist der Zugang für Forschende aus den Niederlanden zur Antarktis bis 2027 gesichert. Dies betrifft vor allem die Nutzung der britischen Forschungsstation Rothera, in der auch das niederländische Dirck-Gerritsz-Labor untergebracht ist, sowie die logistische Unterstützung vor Ort. Die Nutzung der Station bildet den Schwerpunkt der niederländisch-britischen Zusammenarbeit und ist das Tor zu anderen Feldforschungsstandorten in der Region.

In den kommenden Wochen wird die NWO gemeinsam mit dem BAS eine Ausschreibung zur Spitzenforschung in der Antarktis starten. Es sollen Projekte zur Erforschung des Klimawandels und von Ökosystemen mit insgesamt 4 Millionen Euro gefördert werden.  Mehr erfahren…