Es seien bis zu 30 Meter hohe Lavafontänen gesichtet worden, teilte die US-Erdbebenwarte mit. Behörden befürchten jetzt die Ausbreitung des gesundheitsgefährdenden Vulkannebels und erhöhten die Warnstufe.
Auf Hawaii ist der Vulkan Kilauea ausgebrochen. Einer seiner Krater habe begonnen, Lava zu spucken, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Es seien bis zu 30 Meter hohe Lavafontänen gesichtet worden. Bisher beschränke sich die Aktivität auf die Gipfelzone des 1247 Meter hohen Vulkans. Die Vulkanwarnstufe wurde nach einer Bewertung des Ausbruchs und der damit verbundenen Gefahren auf „Rot“ angehoben, heißt es in der Mitteilung.
Vulkannebel „Vog“ kann Anwohner gefährden
Laut USGS könnte das vulkanische Gas, das aus Schwefeldioxid und anderen Gasen besteht, einen sichtbaren Dunst vulkanischen Smogs, den so genannten „Vog“, erzeugen. Der Nebel kann die Gesundheit von Anwohnern und Besuchern gefährden, zu Atembeschwerden führen und auch die landwirtschaftlichen Kulturen schädigen. Mehr erfahren….