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Klima- und Wetterextreme mit Hochleistungsrechnern präziser vorhersagen – Berliner Forschungsgipfel will digitale Infrastruktur EVE aufbauen

Vorwarnung ist besser als Nachsorge. In Berlin trafen sich Expertinnen und Experten aus aller Welt, um eine innovative digitale Infrastruktur EVE zu entwickeln, damit besser auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert werden kann.

Die Gipfelkonferenz „Berlin Summit for Eve“ hat Anfang Juli 2023 internationale Klimaforschende sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft aus der ganzen Welt zusammengebracht, um ein Konzept und das weitere Vorgehen für die geplanten Earth Virtualization Engines (EVE) zu entwickeln. Initiiert hatte diese internationale Konferenz mit rund 150 Teilnehmenden die BMBF-Förderinitiative WarmWorld unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg. Eröffnet wurde die hochkarätig besuchte Konferenz durch ein Video-Grußwort von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Die Infrastruktur EVE soll globale und regionale Klimainformationssysteme ermöglichen

EVE ist als internationale, digitale Infrastruktur für Klimadienstleistungen geplant, die gezielt die neuesten Fortschritte in der Informationstechnologie („High Performance Computing“ [HPC] und Künstliche Intelligenz [KI]) nutzen soll, um globale und regionale Klima- und Wettervorhersage- und Informationssysteme aufzubauen. Geplant ist, weltweit bis zu fünf Kompetenzzentren aufzubauen, die in Zusammenarbeit mit anderen Ländern sowie regionalen Partnern betrieben werden und eng miteinander zusammenarbeiten.  Mehr erfahren…