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Der Ursprung des Lebens auf der Erde stellt die Wissenschaft immer noch vor einige Rätsel. Neue Studienergebnisse legen nun nahe, dass dabei auch Stoffe aus dem Weltall eine wichtige Rolle spielten, die erst nach der Entstehung des Planeten auf die Erde kamen.

Theorien über den Ursprung des Lebens gibt es viele – besonders verbreitet ist etwa die Annahme, dass sich die ersten Lebewesen in der Ursuppe bildeten, die schon vor Milliarden von Jahren voller anorganischer und organischer Moleküle war.

Woher diese Moleküle tatsächlich stammten, ist jedoch umstrittener. „Es gibt Theorien, dass vulkanische Aktivitäten im Wasser zur Bildung dieser Stoffe geführt haben, oder aber, dass es erst mehrere Trocken- und Nässephasen auf der Erde gebraucht hat, um die für das Leben nötigen Molekülverbindungen zu bilden“, so der Astrophysiker Serge Krasnokutski von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegenüber science.ORF.at.  Mehr erfahren…