Ganze Regionen am Mittelmeer ähneln dieses Jahr Wüsten. Schuld ist der Klimawandel, aber vor allem der nachlässige Umgang mit Wasser. Bilder einer Krise mit Ankündigung
Schon der April war viel zu heiß in Spanien. In Córdoba im Süden Spaniens wurden 38,8 Grad gemessen – mehr als jemals zuvor in diesem Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Damit lagen die Temperaturen um bis zu 20 Grad über denen, die die Region zu dieser Zeit gewohnt ist.
Natürlich spielt die Klimakrise eine Rolle: Sie hat die Hitzewelle in Spanien mindestens hundertmal wahrscheinlicher gemacht, zeigten Forschende der World Weather Attribution Initiative. Die hohen Temperaturen treffen Landstriche, in denen es ohnehin seit Jahren viel zu wenig regnet.
Auch die Waldbrandsaison zerstört in Spanien deshalb in diesem Jahr bereits viel früher Natur und gefährdet manche Orte. Allein in der Region Asturien brannte es im März und April bereits Dutzende Male – wie hier im Ort Piedrafita.
Zurück bleiben Asche, Staub und verkohlte Landschaf. Dabei war für Spanien schon 2022 das bislang verheerendste Waldbrandjahr seit Beginn der Aufzeichnungen, mit Feuern auf einer Fläche von rund 306.000 Hektar. Mehr erfahren…
Natürlich spielt die Klimakrise eine Rolle: Sie hat die Hitzewelle in Spanien mindestens hundertmal wahrscheinlicher gemacht, zeigten Forschende der World Weather Attribution Initiative. Die hohen Temperaturen treffen Landstriche, in denen es ohnehin seit Jahren viel zu wenig regnet.
Auch die Waldbrandsaison zerstört in Spanien deshalb in diesem Jahr bereits viel früher Natur und gefährdet manche Orte. Allein in der Region Asturien brannte es im März und April bereits Dutzende Male – wie hier im Ort Piedrafita.
Zurück bleiben Asche, Staub und verkohlte Landschaf. Dabei war für Spanien schon 2022 das bislang verheerendste Waldbrandjahr seit Beginn der Aufzeichnungen, mit Feuern auf einer Fläche von rund 306.000 Hektar. Mehr erfahren…