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Zukunftstechnologien mit wachsendem Rohstoffbedarf

By 2. Juli 2021Juli 6th, 2022No Comments

Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der BGR hat eine neue Forschungsstudie zur Rohstoffnachfrage bei Zukunftstechnologien vorgestellt. Danach wird durch die Energie- und Mobilitätswende der Bedarf an Rohstoffen erheblich steigen. Bei insgesamt elf Metallen könnte der Bedarf im Jahr 2040 deutlich über dem heutigen Produktionsstand liegen. Das betrifft beispielsweise die Nachfrage für Lithium, die aufgrund des wachsenden Bedarfs nach Batterien für die Elektromobilität die heutige Produktion um das 5,9-fache übertreffen könnte. Bei Scandium, das für den Einsatz in der Wasserstofftechnologie benötigt wird, könnte der Bedarf sogar um das 7,9-fache über der aktuellen Produktion liegen. Auch Platin und Ruthenium, wichtig für die Produktion von Festplatten, zählen im Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung zu den Metallen, die künftig stärker nachgefragt werden.

Für die Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2021“, die im Auftrag der DERA von den Fraunhofer-Instituten für System- und Innovationsforschung (ISI) und für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) erstellt wurde, waren die 33 wichtigsten Zukunftstechnologien untersucht worden. Kriterien bei der Auswahl der betrachteten Technologien waren der jeweilige Stand der Technik, die Marktreife und das Recyclingpotenzial. Hinterfragt wurde in unterschiedlichen Szenarien, welche Impulse eine künftige industrielle Nutzung von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst und auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind. Mehr erfahren…