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Neue Impulse für interdisziplinäre Ozeanbeobachtung und -vorhersage

ErfolgsgeschichtenInternationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Im Rahmen des europäischen Projekts EuroSea, das vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel geleitet wurde, trafen sich rund 200 Beteiligte aus Politik, Wissenschaft und Industrie in Paris zur Vollversammlung und zum Abschluss-Symposium, um sich über den aktuellen Stand der Innovationen im Bereich der europäischen Ozeanbeobachtung und -vorhersage zu informieren. Das Projekt wurde 2019 bis 2023 von der Europäischen Union mit 12,6 Millionen Euro durch Horizont 2020 gefördert.

Neben der Auseinandersetzung mit anstehenden Herausforderungen stand die Diskussion von Empfehlungen für ein effektives, nachhaltiges und interdisziplinäres System im Mittelpunkt. Im Rahmen des europäischen Projekts EuroSea arbeiteten 53 Partner aus 14 europäischen Ländern sowie Brasilien und Kanada zusammen, um das europäische System für die Ozeanbeobachtung und Vorhersagen im globalen Kontext zu verbessern. Sie lieferten damit eine wichtige Grundlage zur Deckung des wachsenden Informationsbedarfs für gesellschaftliche und politische Prozesse und Entscheidungen. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt schloss in den vergangenen vier Jahren wichtige Wissenslücken in diesen Bereichen und schuf Rahmenbedingungen für eine interdisziplinäre und nachhaltige Ozeanbeobachtung und ein System zur Vorhersage von Veränderungen.  Mehr erfahren…