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Experten der BGR nahmen am Internationalen Bergbausymposium WISSYM 2023 in Dresden teil. Die viertägige Veranstaltung stand unter dem Motto „Sanierungsbergbau neu denken – Innovative Ansätze auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“. Behandelt wurden die Themen verantwortungsvoller und nachhaltiger Bergbau, Bergbauschließung und Sanierungsbergbau sowie Rohstoffversorgungssicherheit. Die internationalen Fachleute diskutierten insbesondere Fragestellungen zu sozioökonomischen Bedingungen und Herausforderungen des Bergbaus vor dem Hintergrund u.a. der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

BGR-Arbeitsbereichsleiter Dr. Sven Altfelder beschäftigte sich in seinem Vortrag mit dem ökologischen Fußabdruck der weltweit steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und nahm anschließend gemeinsam u.a. mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer an einer Diskussionsrunde zum Thema „Bergbau für die ‚grüne‘ Transformation – aber nicht vor meiner Haustür!“ teil.

BGR-Projektleiter Achim Constantin berichtete über die Arbeit der BGR in der Technischen Zusammenarbeit (TZ) mit Andenländern im Bereich Bergbau. An der Konferenz nahmen auch südamerikanische Partnerinstitutionen der BGR aus dem TZ-Projekt MinSus teil, die zuvor Sanierungsstandorte der Wismut GmbH in Sachsen und Thüringen besichtigt und dabei Erfahrungen zum Management von Bergbaualtlasten ausgetauscht hatten. Unterstützt werden die Arbeiten im Anden-Projekt durch das Forschungs- und Entwicklungszentrum Bergbaufolgen (FEZB) der BGR. Eine Gruppe von Expertinnen und Experten des FEZB wird im Dezember nach Peru reisen, um Schulungen bei der Anwendung von Drohnen zur Erkundung von Bergbaualtlasten durchzuführen.    Mehr erfahren…