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Im Rahmen seiner Afrikareise besuchte Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier Sambia. Nach einem Treffen mit Sambias Präsident Hakainde Hichilema und Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern informierte sich der Bundespräsident auch über die Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam unterstützen die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die BGR in Sambia Maßnahmen für ein nachhaltiges Management der Wasserressourcen.Vertreterinnen und Vertreter der drei Institutionen und ihrer Partnerbehörden gaben dem Bundespräsidenten einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit. Die BGR berät in ihrem Projekt die sambischen Behörden u.a. beim Monitoring der Grundwasserressourcen sowie beim Brunnenbau.

Besonders in der stark vom Klimawandel betroffenen Südprovinz des Landes, die der Bundespräsident ebenfalls besuchte, ist ein gezieltes Wassermanagement von großer Bedeutung. Dort ist der Sambesi-Fluss Grundlage sowohl für die Trinkwasser- als auch für die Energieversorgung durch Wasserkraft.

Der Bundespräsident unterstrich die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen vor dem Hintergrund der Herausforderungen des Klimawandels. Die Unterstützung der drei deutschen Durchführungsorganisationen wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Dessen Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler wies auf die zentrale Rolle eines gezielten Datenmanagements als Grundlage für eine nachhaltige Nutzung des Grundwassers sowie dessen Schutz hin.

Die BGR wird Mitte 2024 in Sambias Südprovinz mit einem neuen Projekt beginnen. Gemeinsam mit dem sambischen Wasserministerium und dem lokalen Wasserversorger sollen Strategien für eine an den Klimawandel angepasste Wasserversorgung unter verstärkter Nutzung der Grundwasserressourcen der Region entwickelt werden. Mehr erfahren…