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Wenn sich in 250 Millionen Jahren der Superkontinent Pangaea Ultima bildet, entsteht ein lebensfeindlicher Wüstenplanet, zeigt eine Modellierung. Doch wer weiß? Das Leben fand schon immer einen Weg.

Wenn sich in 250 Millionen Jahren die Landmassen unseres Planeten erneut zu einem einzigen Superkontinent zusammengefunden haben werden, wird ein Leben, wie wir es kennen, wohl nicht mehr möglich sein: Bis zu 92 Prozent der Erde könnten für Säugetiere unbewohnbar sein, prognostizieren Forscher. Der Grund dafür liegt in einem enormen Anstieg des Vulkanismus und dadurch auch des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre. Der Großteil der Landmasse wird auf Grund der Hitze infolgedessen unbewohnbar sein.

»Wie es aussieht, wird es das Leben in Zukunft schwerer haben«, sagt Hannah Davies, eine Geologin am GFZ GeoForschungsZentrum in Potsdam. »Das hat schon etwas Deprimierendes.«

Fachleute gehen davon aus, dass sich die Erde mitten in einem Superkontinentalzyklus befindet. Der letzte Superkontinent, Pangaea, zerbrach vor etwa 200 Millionen Jahren. Der nächste, Pangaea Ultima genannt, wird sich den Rechnungen zufolge in etwa 250 Millionen Jahren am Äquator bilden. Dabei schrumpft der Atlantik immer weiter zusammen, bis die eurasische Landmasse mit Nordamerika kollidiert und so einen großen Block bildet.  Mehr erfahren…