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Durch die Klimaerwärmung tauen die Böden in der Arktis, und das klimaschädliche Treibhausgas Methan wird freigesetzt. Methan kann unter trockenen Bedingungen aber auch vom Boden aufgenommen werden. Die Nettobilanz in der Arktis ist bislang unklar. Hier setzt ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt an.

Im Fokus des Projekts MOMENT stehen die zum Teil starken Schwankungen in den Methanflüssen auf der Disko-Insel im westlichen Grönland und die möglichen Ursachen hierfür. Nach einem knappen Jahr Forschung trafen sich die Projektpartner kürzlich zu einem Statustreffen und präsentierten erste Daten, die künftig in weitreichende Modelle einfließen sollen. Am Projekt beteiligt sind rund 40 Forschende der Universitäten Hamburg, Hannover und Köln sowie des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, des Deutschen Geoforschungszentrums, Helmholtz-Zentrum Potsdam, sowie der Max-Planck-Institute für Meteorologie und Biogeochemie. Mehr erfahren…