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Im Forschungsprojekt GeoMetEr werden in Langenweißbach im Erzgebirge bis 2027 verschiedene Erkundungsverfahren erprobt. Die ersten Messungen mit Drohnen finden nun statt.

Die Gemeinde Langenweißbach in Sachsen spielt bei der Endlagersuche eine bedeutende Rolle, ohne selbst als Standort für das Endlager für hochradioaktive Abfälle infrage zu kommen. Das Gebiet im Erzgebirge lässt aufgrund von früherer bergbaulicher Tätigkeit und einer Störungszone keine sichere Lagerung von hochradioaktiven Abfälle erwarten. Die Geologie in der Region ist dennoch sehr gut geeignet für die Weiterentwicklung von Messverfahren in kristallinem Gestein.

Erste Erkenntnisse sollen nun drohnengestützte Messungen liefern, welche vom 22.04. bis 26. April zwischen Weißbach und Lagenbach durch das in Hannover ansässige Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) durchgeführt werden. Die Forscher*innen des LIAG haben über mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Anwendung der Methode im Feld.  Mehr erfahren…