Südwestlich von Bebertal liegen zahlreiche geologische Aufschlüsse, die unter Geotopschutz stehen. Ihre Entstehung verdanken sie der Heraushebung des Flechtinger Höhenzuges und der nachfolgenden Erosion. Hier wurde im 18. Jahrhundert Kupferschiefer aus dem Zechstein gewonnen („Schwarzer Schacht“). In zahlreichen Steinbrüchen erfolgte darüber hinaus der Abbau von Sandsteinen aus dem Rotliegend für Bauzwecke. Diese sind vergleichbar mit den Speichergesteinen der norddeutschen Erdgaslagerstätten.
Nach dem Anmarsch zum Schwarzen Berg werden Erläuterungen zu dem hier ehemals aktiven Kupferschieferabbau gegeben. Der Rückweg verläuft vorbei am „Weißen Schacht“ (Schwerspataufschluss) entlang des östlichen Hanganschnittes vom Brumbyer Bach („Hünenküche“), wo Sandsteine gewonnen wurden. Zum Abschluss wird der bis 1960 betriebene Sandsteinbruch „Siebert“ an der Beber (ca. 600 Meter südwestlich vom Ortsrand Bebertal) besichtigt.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.