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YESSS soll die Er­wär­mung in der Ark­tis auch in der dunk­len Jah­res­zeit er­for­schen.

Die sai­so­na­len As­pek­te der Er­wär­mung der Ark­tis ste­hen im Fo­kus des neu­en For­schungs­pro­jek­tes YESSS – Year-round Eco­Sys­tem Stu­dy on Sval­bard. Le­bens­zy­klen, Nah­rungs­su­che und Über­win­te­rung aus­ge­wähl­ter Schlüs­sel­ar­ten be­ob­ach­tet das aus rund 30 Per­so­nen be­ste­hen­de Team ganz­jäh­rig rund um die AWI­PEV-Sta­ti­on auf Spitz­ber­gen und führt dazu Ex­pe­ri­men­te durch. Das Bun­des­for­schungs­mi­nis­te­ri­um fi­nan­ziert das Pro­jekt bis Ende 2026 mit 2,7 Mil­lio­nen Euro.

Nir­gend­wo er­wärmt sich die Erde so schnell wie in der Ark­tis. Die dort schmel­zen­den Glet­scher und das schwin­den­de Meer­eis sind zum iko­ni­schen Bild des Kli­ma­wan­dels ge­wor­den. Aber auch die Phä­no­lo­gie ver­än­dert sich, also die ge­sam­te Ent­wick­lung von Pflan­zen und Tie­ren im sai­so­na­len Jah­res­ver­lauf – mit gra­vie­ren­den öko­lo­gi­schen Kon­se­quen­zen.  Mehr erfahren..