Skip to main content
Aktuelles

Ungewöhnliche Kälteperiode in der Stratosphäre schafft Bedingungen für starken Ozonabbau in der Arktis

By 14. Februar 2016Juli 6th, 2022No Comments

AWI-Forscher messen in 20 Kilometern Höhe Temperaturen von minus 90 Grad Celsius und kälter

Die Wetterentwicklung in der Arktis deutet derzeit auf ein Frühjahr mit erheblichen Ozonverlusten hin. Wie Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meereswissenschaften, berichten, hat in den zurückliegenden Wochen eine extreme Kälteperiode in der arktischen Stratosphäre jene chemischen Bedingungen geschaffen, die im März und April zu schweren Ozonverlusten über der Arktis führen könnten – vorausgesetzt, es kommt in den nächsten Wochen nicht zu einer entscheidenden Erwärmung.

Bild links: Aufnahme einer Polaren Stratosphärischen Wolke über Kiruna. Das Auftreten dieser wegen ihres Aussehens auch Perlmuttwolken genannten Gebilde leitet den Ozonabbau in der arktischen Stratosphäre ein (Foto: Homepage AWI). 
Weiterlesen