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Aktuelles

Wasser – zu viel oder zu wenig?

By 21. September 2018Juli 6th, 2022No Comments

Klimawandel in Regionen verstehen, Folgen erkennen und Auswirkungen diskutieren: Die mittlerweile achte Regionalkonferenz des Forschungsverbunds REKLIM legt in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die Auswirkungen des Klimawandels in Nordost-Deutschland und beantwortet insbesondere Fragen rund um das Thema Wasser. Nach dem sehr warmen Sommer im Norden und Osten und der massiven Dürre in weiten Teilen Deutschlands zeichnen sich die Folgen dieser extremen Wetterbedingungen in vielen Bereichen ab: Ernteausfälle, Einbußen für die Binnenschifffahrt, großflächige Waldbrände sowie Belastungen für Mensch und Natur. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbunds REKLIM „Regionale Klimaänderungen“ der Helmholtz-Gemeinschaft diskutieren mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, vor welche Herausforderungen der Klimawandel die Gesellschaft bereits heute stellt.

Die in diesem Jahr vom Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) vorbereitete 8. REKLIM Regionalkonferenz findet am 25. September 2018 im Hörsaalgebäude „H“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam statt. Neben Expertinnen und Experten des Helmholtz-Forschungsverbunds REKLIM gestalten Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung das Programm aktiv mit. Es geht dabei besonders um Fragestellungen der Anpassung, wie z. B. der Historischen Gärten in Potsdam, dem Regenwassermanagement in Berlin oder wie sich die Wasserwirtschaft der Stadt Potsdam der Zukunft stellt. Ergänzt wird der Tag durch aktuelle Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft.

Gerade die Frage, ob extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Trockenheit häufiger und intensiver werden, spielt für die Anpassung eine enorm wichtige Rolle“, erklärt der wissenschaftliche Koordinator des Forschungsverbundes, Peter Braesicke, der am 1. September 2018 die wissenschaftliche Leitung des Forschungsverbundes von Peter Lemke übernommen hat. Er ergänzt: „Die REKLIM-Konferenz bietet eine hervorragende Dialog-Plattform, um mehr über die aktuelle Forschung und ihre Möglichkeiten, Extreme zu verstehen und vorherzusagen, zu erfahren und die Bedürfnisse der Gesellschaft herauszuarbeiten.“ Mehr erfahren…